Bild: metronom / Florian Danker
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Das richtige Verhalten am Bahnübergang

Das korrekte Verhalten am Bahnübergang ist wichtig für deine und unsere Sicherheit. Wir erklären kurz und knapp, was zu beachten ist.

Bahnübergänge – ein heikles Thema. Der metronom bringt dich umweltfreundlich und nachhaltig in ganz Niedersachsen, Bremen und Hamburg ans Ziel. Wusstest du, dass es alleine zwischen Göttingen und Hannover Hbf etwa 20 Bahnübergänge gibt? Leider kommt es hin und wieder vor, dass es an Bahnübergängen zu Unfällen kommt und wir unfreiwillig Autos von der Schiene räumen.

In §19 der StVo ist das Verhalten am Bahnübergang klar geregelt. Kurz und knapp:

  • Siehst du ein Andreaskreuz, haben Schienenfahrzeuge IMMER Vorrang – egal ob an Straße oder Feldweg, ob mit oder ohne Schranken.
  • Wer sich einem Bahnübergang nähert, muss dies mit verminderter Geschwindigkeit tun und darf keine anderen Fahrzeuge mehr überholen.
  • Fahrzeuge haben vor dem Andreaskreuz, Fußgänger in sicherer Entfernung vor dem Bahnübergang zu warten, wenn sich ein Schienenfahrzeug nähert, ein rotes Blinklicht oder gelbe oder rote Lichtzeichen gegeben werden, die Schranken sich senken oder geschlossen sind, ein Bahnbediensteter Halt gebietet oder ein hörbares Signal, wie ein Pfeifsignal des herannahenden Zuges, ertönt.

Wichtig!
Kann der Bahnübergang wegen des Straßenverkehrs nicht zügig und ohne Aufenthalt überquert werden, ist vor dem Andreaskreuz zu warten.

Also: immer links und rechts schauen, langsam an den Bahnübergang heranfahren, auf das Pfeifsignal lauschen und grundsätzlich Vorsicht walten lassen!

Danke.

Weitere Infos findest du hier:

Florian vom metronom

Flo ist leidenschaftlicher Bahn-Fahrer und metronomer von Herzen. Mit seiner BahnCard 100 ist er eigentlich rund um die Uhr im Zug unterwegs und liebt es über alles, mit der Eisenbahn zu reisen.

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